An diesem Wochenende das der Ausbau des Motors angesagt. Getreu nach dem Motto: Es ist immer besser ein wenig Stahlträger im Haus zu haben und wie in meinem Fall war dieser auch schon passend in der Decke der Garage eingebaut. Somit stand dem Ausbau des Motor nichts mehr im Wege (war ja schon alles abgebaut :-))
Somit habe ich dann auch schnell den Motor ausbauen können. Die Schrauben des vorderen Motorlagers gelöst und nach und nach den Motor vom Getriebe gelöst. War alles sehr leicht zu lösen. Nachdem das störende Gegenlager der Vorderachse abgebaut war, konnte der Motor nach vorne bzw. der Trecker nach hinten weggerollt werden. Danach den Motor abgelassen und auf eine rollbare Pallette gestellt.
Was ich dann gesehen habe, erklärte dann auch das merkwürdige Verhalten der Kupplung. Normalerweise ist diese nämlich ohne Öl zu betreiben. Das Öl kommt in diesem Fall aus dem Getriebe und aus der Burgmanndichtung der Kurbelwelle, da sowohl der Wellendichtring an der Getriebeeingangswelle als auch die Brugmanndichtung nicht mehr dicht sind. Somit wartet da noch ein wenig Arbeit auf mich.
Wie auf den Bildern zu sehen ist, wartet jetzt wieder ein wenig Reinigungsarbeit auf mich.
Bevor ich aber an den Motor gehe, wird das Chassis auf vordermann gebracht. Zu den Arbeiten, die hier folgen werden zählen u.a.
- Reinigung und entrosten des Rahmens und der Vorderachse
- Getriebe abdichten (Getriebedeckel, Zapfwelle und Antriebswelle)
- Vorderachse überholen (Buchsen und Bolzen erneuern)
- Radlager prüfen ggf. erneuern