Kotflügel zur Lackierung vorbereiten

Es ist geschafft und beide Kotflügel sind geschweißt und verzinnt, so dass sich die ursprüngliche Form wieder erkennen läßt.

Da die Kotflügel doch recht schwer zu bewegen sind, habe ich mich entschlossen, die Kotflügel wieder an den Trecker zu montieren und dort auch die finalen Arbeiten wie z.B. feinspachteln, grundieren und lackieren vorzunehmen.

Da bei der Montage der Kotflügel Teile verdeckt werden, habe ich diese Stellen schon mit der Grundierung vorbehandelt. Der Rest wird dann aber noch mal angeschliffen und mit der Lackierpistole grundiert und lackiert.

Jetzt recht es sich, dass ich den linken Kotflügel, den ich letztes Jahr fertiggestellt habe, nicht gleich auch grundiert habe. Nun hat der Kötflügel an einigen Stellen Flugrost angesetzt, was sich aber mit ein wenig Schleifarbeit wieder beheben läßt.

Kotflügel rechts

Kotflügel links

Lochfraß an den Kotflügeln – Teil 9

Nachdem nun die Löcher im Bereich der hinteren Strebe geschlossen wurden, kann es an das verzinnen des zweiten Kotflügels gehen, da auch hier einige Unebenheiten entstanden sind, welche ich nicht mit dem Hammer herausbekomme … und ich habe es wirklich versucht.

Auf den Bildern läßt sich der Zustand nach dem Verzinnen nur sehr schwer darstellen, aber ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden, auch wenn es noch ein wenig an Erfahrung fehlt, was die Mengen an abgehobelten Zinn eindeutig belegt…

Lochfraß an den Kotflügeln – Teil 8

Nachdem die zweite Strebe nun auch die eingepasst ist, wird die größte Baustelle an diesem Kotflügel angegangen. Im Bereich des hinteren Teil des Kotflügels sind sehr viele Löcher und Durchrostungen zu finden. Hier muss auch wieder großzügig das Blech herausgeschnitten werden.

Doch zuerst muss die Strebe entfernt werden. Hierzu habe ich die Punktschweissungen mit dem Akkuschrauber aufgebohrt und die Strebe abgenommen. Die Strebe, wie auch der Kotflügel sind an dieser Stelle sehr vom Rost angefallen, so dass ich die Strebe im oberen Teil auch mit Blechen verstärken bzw. ausbessern musste.

Da ich an dieser Strebe auch eine Befestigungsschraube für den Kotflügel abgerissen habe, musste ich diese ausbohren und das Gewinde nachschneiden, was auch problemlos vonstatten ging. Die Strebe ist jedenfalls wieder komplett einsatzbereit.

Die Bleche im Kotflügel kommen nächste Woche an der Reihe.

Hier, wie gewöhnlich, ein paar Fotos.

Lochfraß an den Kotflügeln – Teil 7

Nachdem die erste Strebe wieder an ihrem Platz sitzt, kommt nun die mittlere Strebe an die Reihe. Auch hier erstaunt es mich jedes mal wieder, wieviel Dreck und Rost sich in einer Strebe verstecken kann. Jedenfalls wird auch hier mit der groben Kelle gearbeitet und alles herausgeschnitten, was nicht mehr zu retten ist.

Hier sind es mehrere Bleche, die ich nach und nach wieder einschweisse. Die Strebe selbst musste ich auch etwas richten, da diese ein wenig verbogen war.

Und natürlich auch wieder einige Bilder.

Lochfraß an den Kotflügeln – Teil 6

Nach einer etwas längeren Pause geht es jetzt weiter an meinem Projekt „Hanomag R442“. Der zweite Kotflügel ist jetzt an der Reihe und soll nun auch seiner diversen Rostlöcher entledigt werden. Ein Schweizer Käase ist nichts dagegen.

Hierzu gehe ich, wie schon beim ersten Kotflügel, Stück für Stück vor. Zuerst wird die vordere Streben entfernt, die Strebe instandgesetzt und die durchrosteten Stellen im Kotflügel durch neue, bereits vorgebogene Bleche ersetzt. Hierbei achte ich dieses mal besser darauf, dass sich die neuen Bleche nicht nur dem Radius des Kotflügel anpassen, sondern auch auf die Wölbung wird geachtet. So benötige ich später beim Verzinnen weniger Material.

Hier also die ersten Bilder vom 2. Kotflügel: