Der Motor hat nun die ersten Stunden gelaufen. Jetzt ist es an der Zeit der Kühlermaske und dem Armaturenträger ein wenig Aufmerksamkeit zu schenken. Hier sind einige Löcher zu schließen und diverse Beulen und Dellen zu beseitigen.
An der Frontmaske im Bereich des Zugmauls waren einige Einschläge von einer Deichsel zu sehen, die ich mit dem Hammer richten musste. Hierzu diente mir mein 5kg Vorschlaghammer als Gegenstück. So konnte ich mit einem großen Schlosserhammer das Blech wieder in die ursprüngliche Form bringen.
Nachdem ich einige Löcher im Armaturenträger mit dem Schweißgerät zugeschweißt und mit dem Winckelschleifer geglättet habe, konnte nun grundiert werden. Hierzu verwende ich wie bei allen anderen Teilen zuvor auch den Roststop von Büchner.
Im Anschluss an die Grundierung habe ich dann auf die sichtbaren Flächen ein Kunstharzfüller von Mipa aufgetragen, damit ich die letzten Unebenheiten beseitige. Hier wird sich dann zeigen, wie viele Durchgänge ich benötige, bis ich ein akzeptabeles Ergebnis erzielen kann.
Als nächste Schritte werden die Flächen geschliffen und ggf. wieder mit Füller besprüht. Im Laufe der nächsten Woche sollte dann auch die Endlackierung mit Wilckens Nopolux mit Härter erfolgen.