Archiv der Kategorie: Montage

Alles was mit dem Zusammenbau in Verbindung gebracht wird

Frontgewichte einbauen

Nachdem der Motor jetzt wieder eingebaut ist, habe ich die Frontgewichte wieder eingebaut. Mit dem Kettenzug an der Decke ließ sich das auch ohne große Probleme alleine durchführen.Um den Kühler und die weiteren Teile zu montieren müssen diese erst einmal aufgearbeitet werden. Da der Platz leider nicht ausreicht, müssen die Teile nach und nach grundiert und lackiert werden.  Der Kühler wird in schwarz lackiert, wie es sich gehört. Das Kühlernetz wird im Originalzustand belassen, da noch OK.

Motor einbauen

Heute konnte mein Hanomag mal wieder etwas frische Luft schnappen. Das erste mal, seit April 2009! Es stand der Einbau des Motors auf dem Programm. Also Räder angeschraubt und aus der Garage gerollt. Die Räder musste ich verkehrt herum anschrauben, da die Stützen, auf den der Hanomag stand eine Montage in richtiger Laufrichtung nicht zuließen. Aber für diesen Zweck sollte es reichen. Jetzt war genügend Platz um den Motor an die Decke zu hängen, um diesen dann später Stück für Stück wieder einzupassen.
Schließlich, nach knapp 90 Minuten war das Werk vollbracht und der Motor sitzt wieder da, wo er auch hingehört. Um den Motor einbauen zu können, wurde noch der Träger der Vorderachsstütze abgeschraubt, da der Motor dann nicht immer mit der Ölablaßschraube aneckt. So war es viel leichter mit dem Einbau. Als der Motor richtig gerade vor dem Getriebe ausgerichtet war, ließ sich der Motor auch ganz leicht an das Getriebe heranschieben und verschrauben. Die Verzahnung zwischen Kupplungsscheibe und Getriebeeingangswelle hatte ich vorher schon überprüft.

Kupplung einbauen

Jetzt geht es mit der Kupplung weiter. Zuerst wird der Motor vom Motorständer heruntergehoben und auf einem kleinen Wagen gestellt. Jetzt ist der Zugang zum Flansch an der Krubelwelle frei und das Schwungrad kann monitert werden.

Die Schrauben zur Schwungradbefestigung werden mit dem vorgeschriebenen Drehmoment angezogen und schließlich mit den Sicherungsblechen gesichert. Nun kann die Kupplung montiert werden. Die Mitnehmerscheibe sollte möglichst mittig sitzen, damit es bei der Montage des Motors am Getriebe nicht so gedrückt werden muss. Die Hochzeit zwischen Motor und Getriebe wird voraussichtlich morgen gefeiert.

Einsprützdüsen prüfen

Nachdem die Einspritzdüsen bei einem Fachbetrieb gecheckt wurden, habe ich mich entschieden, die Düsen zu tauschen, da das Öffnungsverhalten ziemlich lasch war. Also neue Düsen bestellt und eingebaut. Mit den neuen Düsen ließen sich die Öffnungsdrücke sehr genau einstellen?

Der Düsendruck wurde bis an die 125 bar herangefahren , um dann bei erreichen der 125 bar ein plötzliches öffnen der Düse zu erreichen. Danach fällt der Drück wieder ab. Eine Düse wollte sich nicht gut einstellen lassen und öffnete viel zu früh. Nach der Überprüfung stellte ich fest, dass aus der Düsenöffnung irgend ein Stück heraus schaute. Ein Fussel oder so. Nachdem die Düse nochmals gereinigt wurde, waren auch hier die Problem beseitigt und die Düse ließ sich gut einstellen.

Schließlich wurden die Niederhalter der Zündkammern sowie die Düsenstöcke mit neuen Kupferringen montiert.

Kupplung und Schwungrad eingetroffen

In der Zwischenzeit habe ich auch das Schwungrad von der Überarbeitung zurückbekommen. Ebenso die neue Kupplung. Die Montage erfolgt erst nach der Lackierung vor dem Einbau des Motor in den Rahmen. Hier ein paar Bilder zum Vergleich vorher zu nachher.
Auf der Auflagefläche sind noch die Reste der Hitzeeinwirkungen zu sehen, die von der hohen Belastung des Schwungrades beim Fahren ohne ausreichenden Kupplungsbelag (bis auf die nieten verschlissen) stammen.

Da der Schlepper bei mir aber nicht viel zum Einsatz kommen wird, sollte das kein Problem darstellen.