Archiv für den Monat: Mai 2009

Getriebe abdichten Teil1

Heute war es an der Zeit die Getriebedeckel mit Schalthebel und Hydraulikzylinder für die Heckhydraulik zu demontieren, da die Deckel nicht mehr dicht sind. Die Deckel waren mit einer Flächendichtung Gummiartig abgedichtet, soweit noch Dichtungsmaterial vorhanden war.Nachdem die Deckel demontiert waren wurden diese wie immer grob gereinigt und von den alten Dichtungsresten befreit.Der große Getriebedeckel hat am hinteren Paßstift ein Beschädigung der Dichtungsfläche, welche von einer früheren Demontage stammen muß. Da hier keinen großen Kräfte wirken werde ich die Stelle mit 2K Haftstahl wieder flicken und bearbeiten, dass die Beschädigung nicht weiter auffällt.

Ein Blick ins Getriebe zeigt, dass es hier nicht viel zu machen gibt. Es werden lediglich die Dichtungen der Zapfwelle sowie Lager und Dichtring der Antriebswelle zur Kupplung erneuert, da es hier auch leckt. Ein Getriebeölwechsel ist ebenfalls fällig, da sich das Öl mit Wasser und Hydrauliköl (undichter Hubzylinder) vermischt hat.


Die nächsten Schritte sind

•Getriebeöl ablassen
•Zapfwellenflansch ausbauen und Dichtring ersetzen
•Antriebsflansch ausbauen und Lager + Dichtring ersetzen

Reinigung Ausrücklager

Am heutigen Samstag hatte ich ein wenig Zeit mich um das Ausrücklager zu kümmern.
Wie alles im Kupplungsgehäuse war auch das Ausrücklager zielmich verölt (wie auf dem Foto zu sehen).

Nach der Reinigung sieht die Sache dann schon wieder etwas anders aus. Der Zwischenring des Kupplungsgehäuse wurde ebenfalls ein wenig vom Öl / Dreckgemisch befreit und gereinigt.

Motor ausbauen

An diesem Wochenende das der Ausbau des Motors angesagt. Getreu nach dem Motto: Es ist immer besser ein wenig Stahlträger im Haus zu haben und wie in meinem Fall war dieser auch schon passend in der Decke der Garage eingebaut. Somit stand dem Ausbau des Motor nichts mehr im Wege (war ja schon alles abgebaut :-))
Somit habe ich dann auch schnell den Motor ausbauen können. Die Schrauben des vorderen Motorlagers gelöst und nach und nach den Motor vom Getriebe gelöst. War alles sehr leicht zu lösen. Nachdem das störende Gegenlager der Vorderachse abgebaut war, konnte der Motor nach vorne bzw. der Trecker nach hinten weggerollt werden. Danach den Motor abgelassen und auf eine rollbare Pallette gestellt.

Was ich dann gesehen habe, erklärte dann auch das merkwürdige Verhalten der Kupplung. Normalerweise ist diese nämlich ohne Öl zu betreiben. Das Öl kommt in diesem Fall aus dem Getriebe und aus der Burgmanndichtung der Kurbelwelle, da sowohl der Wellendichtring an der Getriebeeingangswelle als auch die Brugmanndichtung nicht mehr dicht sind. Somit wartet da noch ein wenig Arbeit auf mich.

Wie auf den Bildern zu sehen ist, wartet jetzt wieder ein wenig Reinigungsarbeit auf mich.

Bevor ich aber an den Motor gehe, wird das Chassis auf vordermann gebracht. Zu den Arbeiten, die hier folgen werden zählen u.a.

  • Reinigung und entrosten des Rahmens und der Vorderachse
  • Getriebe abdichten (Getriebedeckel, Zapfwelle und Antriebswelle)
  • Vorderachse überholen (Buchsen und Bolzen erneuern)
  • Radlager prüfen ggf. erneuern

Einspritzpumpe ausbauen

Heute war die Bosch Reihenpumpe an der Reihe. Um eine Demontage der Pumpe kam ich nicht herum, da dort alles ziemlich versifft war. Also weg damit und wie alle Teile erst einmal grob gereinigt. Dazu gesellten dich noch der Starter und die Ansaugbrücke, da diese auch noch gereinigt werden wollten :-)

Die endgültige Reinigung erfolgt erst kurz vor dem Einbau.

Reinigung Motor

Heute, am Tag derArbeit, war wieder etwas Zeit, dass angehende Schmuckstück weiter zu zerlegen. Diesmal wurde der Starter, Ansaug- und Abgaskrümmer abgebaut. Auch hier waren wieder alle Schrauben sehr leichtgängig.
Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, als ob da schon mal jemand dran war. Zwischen Getriebe- und Motorflansch waren auch 2 Schrauben nur handfest angezogen, wie beim Getriebedeckel auch (hier 3 Schrauben) ???

Nachdem der Antrieb für die Traktormeterwelle demontiert war (hier leckte es ordentlich mit Öl) wurde auch die Stirnseite des Motor gereinigt, wobei hier noch ziemlich viel Reinigungsarbeit auf mich wartet, aber morgen ist ja auch noch ein Tag.

Heute habe ich ebenfalls die Motornummer 1450024 wieder sichtbar gemacht.